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Der Dogo Argentino - Informationen zur Argentinischen Dogge

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CBD für Hunde – Wirkung, Erfahrungen und Dosierung

Der Wirkstoff CBD, gewonnen aus Cannabispflanzen, kämpft nach wie vor mit einer Reihe von Vorurteilen. Die Skepsis vor dem Wirkstoff ist allerdings unbegründet, denn hat die Gabe von CBD für Hunde viele Vorteile.

Was ist CBD?

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Foto: bigstockphoto.com -ID: 299962903
Copyright: rgbspace

Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) verfügt es allerdings über keine psychoaktive Wirkung. Der
Wirkungsmechanismus bei Mensch und Hund lässt sich mit dem Vorhandensein des Endocannabinoidsystem begründen. CBD dockt an die Rezeptoren dieses Systems an und beeinflusst in der Folge das
Nervensystem des Hundes auf verschiedene Weise. Die Wirkung ist vielfältig, unter anderem ist CBD
in der Lage, dass der Körper Schmerzen ignoriert und Symptome von entzündlichen Prozesessen
verringert.
Während durch einige Studien die positiven Auswirkungen von CBD auf Menschen bereits nachgewiesen werden konnte, fehlen im veterinärmedizinischen Bereich ausführlichere Studien. Die Effekte auf
Körper und Geist konnten bei Hunden bereits beobachtet werden und werden weiterhin untersucht.

Wofür wird CBD bei Hunden eingesetzt?

Der Einsatz von CBD ist sehr vielfältig. CBD wirkt für Hunde in erster Linie beruhigend. Es eignet
sich daher gut in Stresssituationen wie beispielsweise Silvester oder lange Autofahrten. Hunde, die
eine psychische innere Unruhe haben, können von CBD ebenfalls profitieren.
Mittlerweile wird CBD nicht nur zur Beruhigung, sondern bei einer Vielzahl von Krankheiten
angewendet: Epilepsie, Arthritis, Entzündungen aller Art, Krebs oder Allergien und Hautproblemen.
Durch den beruhigenden Einsatz von CBD eignet es sich als Alternative zu chemischen Medikamenten bei chronischen Schmerzleiden.

Einnahme – wie?

CBD für Hunde wird wie bei Menschen auf oralem Wege eingenommen. Seine volle Wirkung entfaltet CBD, wenn es über die Mund- oder Magenschleimhaut aufgenommen wird. Da CBD als Öl erhältlich ist, kann
es direkt ins Maul oder auf das Futter gegeben werden. Viele Hunde lehnen den Geschmack ab, da CBD Öl einen bitteren Geschmack besitzt. Die Gabe übers Futter ist folglich die beste Option.
Alternativ kann das Öl auf die Lefzen, aufs Zahnfleisch und die Zunge gegeben werden.
Hat ein Hund Entzündungen auf der Haut, kann CBD auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.

Worauf man bei CBD achten sollte

Beim Kauf von CBD sollte darauf geachtet werden, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt handelt. An die richtige Dosierung von CBD sollte sich schrittweise herangetastet werden. Es gilt
die Faustregel, mit der Mindestdosis zu beginnen und diese über ein paar Tage hinweg zu geben.
Zeigt sich keine nennenswerte Veränderung, kann die Dosis langsam gesteigert werden. Bei der Gabe
von CBD muss der Hund genau beobachtet werden, um zu erkennen, zu welchem Zeitpunkt die gewünschte Wirkung eintritt und die Dosis angepasst werden kann. Eine klassische Überdosierung mit CBD ist
nicht möglich. Durch die beruhigende Wirkung von CBD kann es allerdings vorkommen, dass der Hund
bei einer zu hohen Menge CBD mit Schläfrigkeit reagiert.

Wann sollte man dem Tier kein CBD geben

Es handelt sich bei CBD zwar um einen pflanzlichen Inhaltsstoff, doch in einigen Fällen sollte kein
CBD verabreicht werden. Beispielsweise dürfen trächtige Hündinnen kein CBD nehmen, da es Auswirkungen auf die Plazenta haben könnte.
Von CBD ist außerdem abzuraten, wenn der Hund schlecht frisst und über kein ausgeprägtes Hungergefühl verfügt. CBD beeinflusst das Hungergefühl und kann dazu führen, dass der Hund noch weniger frisst.
Zudem gibt es einige Medikamente, die nicht zusammen mit CBD gegeben werden dürfen. In solch einem Fall sollte Rücksprache mit dem Tierarzt gehalten werden.

Wann sollte ein Tierarzt konsultiert werden?

Ist der Hund auf eine dauerhafte Medikamentengabe angewiesen, sollte vor der Gabe von CBD unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden. Es ist nicht auszuschließen, dass es zu Wechselwirkungen kommen
kann. Betroffen sind: Gerinnungshemmern, Schmerzmitteln und Neuroleptika. In solchen Fällen kann
eine Gabe von CBD kontraindiziert sein.
Wird bereits CBD für Hunde gegeben und es wird vom Tierarzt ein neues Medikament verschrieben, sollte der Tierarzt von der CBD Gabe in Kenntnis gesetzt werden. Selbst wenn es sich bei der Medikamentengabe nur um eine zeitlich begrenzte Einnahme handelt, wird empfohlen, Rücksprache zu halten.

Checkliste CBD für Hunde: die 7 wichtigsten Punkte

  • CBD für Hunde ist ein homöopathischer Wirkstoff
  • CBD hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktive Wirkung
  • CBD ist für Hunde überwiegend als Öl erhältlich
  • CBD ist vielseitig anwendbar
  • die richtige Dosierung für den eigenen Hund muss individuell herausgefunden werden
  • CBD kann nicht überdosiert werden
  • bei gleichzeitiger Medikamentengabe unbedingt Rücksprache mit dem Tierarzt halten

Quellen:

https://hund.info/gesundheit/cbd-oel-fuer-hunde-wissenswertes-rund-um-cannabidiol.html 
https://www.hanf-infos.at/cbd/
https://hundezeugs.at/blog/cbd-oel-hund-erfahrungsbericht-vetcbd

 

Das ist beim Hundekauf zu beachten – unser Anfängerguide

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Was ist beim Kauf eines Hundes zu beachten?

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und nicht ohne Grund finden sich die Vierbeiner in so vielen Haushalten. Leider kommt es hin und wieder vor, dass sich die Besitzer im Vorfeld nicht die notwendigen Gedanken machen und das Tier dann nicht artgerecht halten können. Der Hund bekommt in solchen Fällen häufig nicht den notwendigen Freiraum, kommt nur selten und wenn dann auch nur kurz an die frische Luft und leidet darunter sehr.

Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Denn wer sich vor dem Kauf ein paar Fragen stellt, Kosten, Zeitaufwand sowie das häusliche Umfeld genauer betrachtet, der kann mit dem vierbeinigen Freund eine Menge Spaß haben.

 

Grundlegende Fragen vor dem Kauf

Der Österreicher Kynologenverband beschreibt diese wichtigen Fragen, die sich jeder vor dem Kauf stellen sollte. Die Rasse des Hundes ist dabei erstmal sekundär, denn relevant sind viel fundamentalere Eigenschaften hinsichtlich des Haltens eines Hundes. Am wichtigsten sind dabei der Zeitaufwand, das Einverständnis der Familie, die Kosten sowie die Gründe, die gegen einen Kauf sprechen (wie beispielsweise Allergien, Phobien).

Zudem ist die Langfristigkeit ein wichtiger Faktor, schließlich begleitet das Tier die Familie über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren. Im Folgenden sind die grundlegenden Informationen und Eigenschaften, die für Hundehalter von Bedeutung sind, aufgelistet.

Die Zeit – Aufmerksamkeit für den Hund

Wieviel Zeit nimmt ein Hund in Anspruch? Diese Frage gehört zu den wichtigsten, denn es handelt sich nicht um irgendein Teilzeit-Hobby, sondern um ein Lebewesen, dass ausreichend Pflege, Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit benötigt. Je nach Rasse ist der Aufwand zudem unterschiedlich. Die argentinische Dogge beispielsweise ist ein Hund, der aufgrund seiner Athletik und seiner Züchtung als Jagdhund erheblich mehr Auslauf braucht als andere Vierbeiner. Grundsätzlich sollte die Rasse allerdings nicht als Indikator für die Aufmerksamkeit angesehen werden. Stattdessen ist es wichtig, dem Tier tagtäglich die notwendigen Zuwendungen zukommen zu lassen, um zu verhindern, dass dieses vereinsamt.

Aus diesem Grund gibt es Faustregeln, die Herrchen und Frauchen zu Herzen nehmen sollten. Natürlich hat das eine Tier einen höheren Bewegungsdrang als das andere, aber mindestens zwei Stunden sollte jeder Hund an der frischen Luft inklusive ausreichend Bewegung verbringen. Ein kleiner Garten oder eine Terrasse zählen also nicht, stattdessen ist die aktive Bewegung der Tiere wichtig. Dreimal täglich ist mit dem Tier Gassi zu gehen. Wichtig ist, sich immer vor Augen zu halten, dass es sich dabei nicht nur um das Austreten handelt, sondern ebenso um den Ausgleich des Tieres, das Stillen seiner natürlichen Triebe und den Spaß.

Wo den Hund kaufen?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Hund zu kaufen. Häufig wird auf Züchter zurückgegriffen. Hier den passenden und vor allem seriösen Anbieter zu finden, ist nicht so einfach. Zooroyal.at hilft bei Suche und gibt einige hilfreiche Tipps. Wichtig ist, zunächst mehrere Züchter zu vergleichen. Denn der Besuch lediglich eines Anbieters reicht nicht immer aus, um den Passenden zu finden. Wenn möglich sind dabei nicht nur die Welpen zu bestaunen, sondern ebenfalls die Elterntiere, das Umfeld des Züchters sowie die artgerechte Haltung. Trifft eine der Eigenschaften nicht zu, so kommt hier ein Kauf im Grunde nicht in Frage. Denn es gibt leider immer wieder Züchter, die ihre Tiere nicht artgerecht halten.

So beschreibt dieser Artikel, dass ein Verkäufer aufgrund von Tierquälerei inhaftiert wurde. Solche Fälle sind natürlich die Ausnahme, zeigen allerdings, dass es durchaus Grund gibt, bei der Wahl des Züchters genau hinzusehen. Hat ein Anbieter einen seriösen Internetauftritt inklusive Impressum und betreibt ein rechtmäßiges Gewerbe, so dient dies bereits als Indikator. Am besten ist es jedoch, sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.

Die Anschaffungs- und Lebenshaltungskosten

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Ungefähre Kosten im Leben eines Hundes

Wie viel Kosten ein Hund? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Zum einen kommt es auf die Anschaffungskosten an. Es kann mit rund 600 Euro reinen Anschaffungskosten gerechnet werden. Hier variieren die Beträge natürlich, entsprechend handelt es sich um den durchschnittlichen Kaufpreis. Während ein Dackel beispielsweise „nur“ 350 Euro kostet, ist für ein Pudel erheblich mehr zu bezahlen. Die unterschiedlichen Hunderassen sind daher nicht alle für den gleichen Betrag zu kaufen. Als zweiter Kostenpunkt ist die Hundesteuer zu berücksichtigen, welche diehundezeitung näher erläutert.

Diese wird von den einzelnen Gemeinden erhoben und beläuft sich von 40,00 in Klagenfurt bis hin zu 82,40 Euro in Innsbruck. Zu zahlen ist diese jährlich und das erste Mal bei einem Alter von drei Monaten. Wer jene Gebühr nicht entrichtet, muss mit Strafen rechnen. Aktuell geht das Institut für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Trier-Beziehungen davon aus, dass rund 50 Prozent der Hunde in Österreich nicht rechtmäßig registriert sind.

Hinzu kommen aber noch andere Kostenpunkte wie etwa das Futter. Gerade große Hunde benötigen viel davon und auch eine hohe Qualität, denn die Verdauung ist sehr sensibel, schließlich ist der Magen-Darm-Trakt nicht so belastbar. Deswegen ist leicht verdauliches sowie hochwertiges Futter notwendig. Der Qualität entsprechend können hier monatliche Summen zwischen 10 und 100 Euro anfallen. Barfen ist teurer, wirkt sich jedoch positiv auf die Entwicklung des Hundes aus. Zusätzliche Kosten, die nicht unbedingt auf den ersten Blick einkalkuliert werden, ist die Haftpflichtversicherung, die für einen Hund unumgänglich ist. Krankenversicherungen hingegen sind oftmals rausgeschmissenes Geld, denn diese sind im Monat sehr teuer, lohnen sich also nicht wirklich. Eine Operations-Versicherung hingegen ist durchaus eine sinnvolle Anschaffung, die es abzuwägen gilt. Der Westdeutsche Rundfunk hat alle Kosten, die im Laufe eines Hundelebens auf die Besitzer zukommen, ausgerechnet und kommt auf eine Summe von durchschnittlich 14.330 Euro.

Das Umfeld – Ein Hund verändert den Menschen

Menschen, die sich einen Hund zulegen, kaufen sich gleichzeitig große Verantwortung. Gerade bei einem Familienhund handelt es sich um ein neues Mitglied der Gruppe, dessen Aufnahme besprochen, geplant und kalkuliert werden muss. Sofern jedoch alle Eigenschaften passend sind, verändert sich das Leben der Familie schnell. Erziehung, Freude, Ärger und Sorgen, im Grunde ähneln die Anschaffung eines Welpen in den ersten Jahren der Erziehung eines neugeborenen Kindes. Das Tier funktioniert nicht auf Anhieb, sodass es sein kann, dass der Hund scheu ist und sich verkriecht oder überdreht und sich nur schwerlich beruhigen lässt.

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Das richtige Futter ist ebenfalls ein Kostenpunkt, der zuvor beachtet werden sollte.

Diese Zeiten gilt es souverän zu meistern, damit das Tier keine Probleme im späteren Leben bekommt. Im Gegenzug verändert ein Hund den Menschen oftmals zum Positiven. Er zwingt sein Herrchen dazu, Zeit an der frischen Luft zu verbringen, sich zu bewegen und seinen Tag entsprechend zu planen. Zu Letzterem gehört auch die Sorge um den Hund beim Thema Urlaub oder Arbeit. Ein wichtiger Aspekt bei der Erziehung eines Hundes ist also die notwendige Flexibilität.

Die Erstausstattung – Leine, Napf und Co.

Equipment wurde hinsichtlich der Kosten bereits angesprochen, doch welche Erstausstattung ist bei einem Hund explizit von Nöten? In folgendem Artikel wird beschrieben, was ein Hund eigentlich alles braucht. Hierbei handelt es sich um die grundlegenden Dinge wie eine Leine, Fress-und Trinknapf, eine Bürste, ein Hundebett sowie eine Möglichkeit, den Hund auch im Auto transportieren zu können. Zudem ist Hundespielzeug nicht zu vernachlässigen, denn andernfalls wird dem Tier schnell langweilig. Allerdings reicht auch ein Ball oder ein Stock aus, sofern Herrchen oder Frauchen genug Zeit mit dem Tier an der frischen Luft verbringen.

Die Hundeerziehung – Das A und O für eine gute Beziehung

hundeerziehungDie Hundeerziehung ist ein großes Feld und es gibt viele Dinge, die dabei zu berücksichtigen sind. Einerseits geht es bei Weitem nicht nur darum, dass der Hund sauber wird, sondern auch um das friedliche und geordnete Zusammenleben sowie das Gehorchen. Zur Früherziehung gehört dabei das Stubenrein, das Gehorchen, Sitz und Platz sowie das Gehen an der Leine. Diese Dinge sind als erstes zu üben, damit der Hund problemlos vor die Türe gelassen werden kann. Lob und Bestrafung sind hier wichtige Mittel, um das richtige beziehungsweise falsche Verhalten zu vermitteln.

Wichtig ist die Tonart. So ist ein scharfes „Nein!“ oder „Aus!“ deutlich effektiver als die nonverbale Erziehung. Auf diese Weise lernt der Hund, dass es die Stimme des Herrchens beziehungsweise des Frauchens ist, der er Folge zu leisten hat. Schlechte Angewohnheiten wie das Anspringen, Bellen oder Schnappen kann den Hunden durch die richtige Erziehung ebenfalls abgewöhnt werden. Falls alle Maßnahmen, die selbstständig durchgeführt werden, fehlschlagen, so ist es unumgänglich, eine Hundeschule aufzusuchen, die bei der Erziehung der Vierbeiner hilft.

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Barfen – Vorteile und Nachteile dieser Fütterungsart bei Hunden

Es gibt sehr unterschiedliche Ansichten unter interessierten Hundeeltern über das Thema richtige Fütterung. Eine spezielle Form ist das so genannte Barfen. „B.A.R.F.“ bedeutet eigentlich „bones and raw food“ („Knochen und rohes Futter“). Es hat sich im deutschen Sprachraum auch „biologisch artgerechtes rohes Futter“ durchgesetzt. Der Hund bekommt bei dieser Fütterungsmethode nur ungekochtes Futter, also rohes Frischfleisch sowie unerhitztes, püriertes Gemüse und Obst. Im Folgenden beschäftigen wir uns mit den Plus- und Minuspunkten dieser Ernährung.

Was ist der Vorteil beim Barfen

barfen-welpenDas Positive am Barf ist, dass es der Ernährungsweise ähnelt, die Beutegreifer wie Hunde und Katzen auch in der freien Wildbahn praktizieren. Das Tier soll, nach Ansicht der Befürworter, dadurch gesünder sein und eine verstärkte Fitness gegenüber mit gekochten Produkten ernährten Tieren aufweisen. Die rohen Produkte enthalten alle wichtigen Nährstoffe, inklusive Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Spurenelemente, die durch Erhitzen zerstört werden würden. Das Ergebnis sei ein glänzendes Fell, saubere Zähne, wenig Körpergeruch, erhöhte Widerstandskraft sowie Kothaufen von geringerem Volumen und schwächerer Geruchsintensität.

Die ungesunden Aspekte einer industriell vorgefertigten Fütterung seien Zivilisationskrankheiten auch bei unseren Haustieren. Im Fertigfutter könne sehr viel Abfall enthalten sein, ja, es bestehe sogar vorwiegend aus Abfall und zuviel pflanzlichem Protein, welches für fleischfressende Jagdtiere nicht geeignet sei und daher unweigerlich Krankheiten nach sich ziehe.

Welche Nachteile gibt es beim „Barfen“?

Die Beschaffung und Zubereitung dieser Nahrungsweise ist natürlich etwas umständlicher als das Öffnen einer Trockenfuttertüte oder einer Dose mit Fertignahrung.
Auch viele Tierärzte sind gegen diese Ernährungsform. Hier sollte man jedoch auch bedenken, dass Tierärzte selbst Futterprodukte für Hunde in ihrer Praxis verkaufen und ein wichtiger Vertriebsfaktor für die (mitunter aggressiv werbende) Futterindustrie sind.
So bemühen Tierärzte gerne das Argument, rohes Fleisch könne Salmonellen und andere Krankheitserreger enthalten, die schwere Durchfälle erzeugen können.

Gefährlich sei vor allem auch rohes Schweinefleisch, da es die so genannte Aujeszky-Krankheit auslösen könne. Das ist eine Viruskrankheit, an der die Vierbeiner (auch Katzen) sterben können.

Nicht zu unterschätzen sei auch die Gefahr bei Welpen großer Rassen, die durch einen hohen Proteinanteil in der Nahrung zu schnell wachsen würden und damit später Probleme an den Gelenken bekommen können. Daher sollten zumindest Welpen nach Ansicht der Kritiker nicht „gebarft“ werden.

Ein wichtiger Aspekt ist auch das Verfüttern von Knochen. Diese sollten, wenn überhaupt, nur roh gefüttert werden. Aber Röhrenknochen und solche von alten Rindern oder von Geflügel können leicht splittern und innere Verletzungen verursachen. Daher sollten nur große fleischige Knochen oder Markknochen gereicht werden. Ein verschlucktes Knochenstück kann zu heftigen Verstopfungen und im Extremfall auch zum Darmdurchbruch führen. Daher muss immer darauf geachtet werden, dass der Hund den Knochen nicht zerkauen kann.

Hundeboxen für große Hunde – darauf müssen Sie achten

Wenn es auf Reisen geht, darf oft auch das vierbeinige Familienmitglied nicht fehlen. Um einen Hund in einem Auto sicher zu transportieren, ist eine Hundebox die beste Möglichkeit.
Denn wenn das Tier sich frei im Wagen bewegen kann, könnte es den Fahrer stören und so alle Insassen in Gefahr bringen. Dies gilt gerade für ängstliche oder unruhige Hunde, die schnell für Chaos sorgen können, wenn sie in einer ungewohnten Situation sind.

Schutz und Rückzugsort für den Hund

hundebox-autoEine Hundebox kann das geliebte Tier während des Transports schützen. Zusätzlich kann es ein bequemer Rückzugsort sein, an dem sich der Vierbeiner wohlfühlt. Selbst große Hunde können problemlos und angenehm in einer Hundebox reisen – zumindest wenn man ein paar Dinge beachtet.

Je größer der Hund, desto größer muss natürlich die Hundebox sein. Das Tier sollte sich in der Box bequem bewegen können, ohne irgendwo anzustoßen. Es sollte aufrecht darin stehen können und genug Platz haben, um sich hinzulegen und umzudrehen.
Wenn möglich, sollte der vierbeinige Gefährte beim Kauf der Hundebox dabei sein, damit er sie gleich ausprobieren kann. Falls das nicht geht, sollten Hundebesitzer die Maße des Tieres vorab genau ausmessen und sich daran orientieren. Dabei sollte jedoch nicht nur die Kopfhöhe gemessen werden, auch beispielsweise die Länge des Tieres, wenn es ausgestreckt liegt, spielt eine wichtige Rolle.

Außerdem sollte die Box mit einer Decke, deren Geruch dem Tier bereits vertraut ist, ausgepolstert werden. So empfindet der Hund seine Box als gemütlicher und kuscheliger. Zusätzlich fühlt er sich durch den bekannten Geruch wohler und beruhigter.

Große Hundeboxen im Kofferraum transportieren

Während kleine Transportboxen meist im Fußraum hinter den vorderen Sitzen untergebracht werden, sind Hundeboxen für große Hunde am besten im Kofferraum aufgehoben. Je nach Größe des Hundes kann dies bei einem Kleinwagen allerdings zum Problem werden. Einen sehr großen Hund, wie beispielsweise eine Argentinische Dogge sicher in einem kleinen Auto unterzubringen, ist so gut wie unmöglich.

In einem Kleinbus, einem Van oder Kombi kann die Hundebox hingegen gut im Kofferraum verstaut werden. Am besten steht sie gleich hinter den Rücksitzen, sodass diese die Box bei einem Unfall noch ein wenig auffangen können. Die Box sollte außerdem quer zur Fahrtrichtung gestellt werden. Bei einem Aufprall hat das Tier so die besten Chancen, den Unfall gut zu überstehen, da sich die Belastung besser verteilt.

Faltbare Boxen sparen Platz

Damit die Hundebox nach der Ankunft nicht weiterhin unnötig viel Platz einnimmt, bietet sich gerade bei großen Rassen eine faltbare Box an. Diese kann nach Gebrauch einfach zusammengefaltet werden und ist so nicht mehr im Weg.
Generell gilt: Je größer das Tier, desto stabiler sollte die Box sein. Bei zusammenfaltbaren Hundeboxen sollte deshalb besonders auf die Stabilität des Rahmens geachtet werden. Ein robuster Rahmen aus Stahl sorgt dafür, dass die Box es auch aushält, wenn der Hund unruhig wird und sich etwa gegen die Wände wirft.

Die besten Tipps

  • Der Hund sollte in der Box aufrecht stehen und ausgestreckt liegen können
  • Box im Kofferraum, direkt hinter den Sitzen verstauen
  • Je größer der Hund, desto stabiler die Box
  • Zusammenfaltbare Hundeboxen nehmen keinen Platz weg

Das beste Futter für sehr große Hunde – darauf sollten Sie achten

Jeder Hund hat andere Bedürfnisse, was die Menge und Zusammenstellung des Futters angeht. Das Alter, die Rasse und Aktivität des Hundes entscheidet darüber, welches Futter ihm zugesichert werden sollte, aber auch die Größe des Tieres ist zu beachten. Besonders sehr große Hunderassen haben spezielle Anforderungen an ihr Futter.

Große Hunde haben eine sensible Verdauung

Zurückzuführen ist dieser Umstand darauf, dass der Magen-Darm-Trakt bei sehr großen Hunden einen geringeren Anteil am Gesamtgewicht darstellt als bei kleineren Rassen.
Somit ist der Weg der Nahrung beim großen Hund verhältnismäßig sehr kurz, es bleibt weniger Zeit für eine gründliche Verdauung.
Die Folge: Es tritt mehr Wasser in den Darm, der Kot ist dünnflüssiger als bei einem kleineren Hund. So weist beispielsweise die Argentinische Dogge einen deutlich flüssigeren Kot auf als der Dackel. Zudem kommt es bei großen Hunden häufiger zu Blähungen und anderen Verdauungsproblemen.
Daher ist es wichtig, als Hundehalter stets auf leicht verdauliche Nahrung für den Hund zu achten.

Leicht verdauliches Futter für große Rassen

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Achten Sie auf gesundes Futter im Napf!

Zunächst sollten Halter großer Hunde darauf achten, dass die Rohstoffe im Futter von hoher Qualität sind. Idealerweise sind sie unbehandelt oder wurden schonend zubereitet.
Unnötige Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Zucker sollten vermieden werden, da diese das Darmmilieu verschieben.
Das Futter für sehr große Hunderassen sollte einerseits verdauliche Nahrungsbestandteile beinhalten. Dabei handelt es sich um Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit anregen. Andererseits benötigen große Hunde auch unverdauliche Zusätze im Futter. Diese nähren die wichtigen Darmbakterien und sorgen so für ein ausgeglichenes Darmmilieu.
Gute Zusätze im Futter sind Zuckerrübenschnitzel, ein ballaststoffreicher Flockenmix, Tonerde und Leinsamen.

Große Hunderassen haben einen großen Appetit

Das Futter für große Hunde sollte grobe Futterstücke enthalten, die langes Kauen erfordern und so für ein besseres Sättigungsgefühl sorgen.

Knochen- und Gelenkgesundheit durch hochwertiges Futter

  • Der Stützapparat muss durch starke Knochen und funktionsfähige Gelenke gesund erhalten werden, damit es nicht zu degenerativen Erkrankungen kommt.
  • Übergewicht sollten Hundehalter vermeiden, indem die Futtermenge angepasst wird.
  • Muschelextrakt, Calcium und Phosphor sind gute Zusätze, die die Knochen stärken.
  • Fischöl enthält die essenzielle Fettsäure Omega-3, die Gelenke, Muskeln und Gewebe unterstützen.
  • Muskeln werden durch einen hohen Proteingehalt des Futters gestärkt: Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte sind optimale Eiweißlieferanten.

Welpen großer Rassen benötigen spezielles Futter

Welpen großer Rassen benötigen eine längere Zeit für ihre vollständige Entwicklung als Welpen kleinerer Rassen. Große Hunde wie beispielsweise der Dogo Argentino sind erst mit einem Alter von zwei Jahren vollständig ausgewachsen. Wird dieses Wachstum durch eine hohe Energiezufuhr beschleunigt, wie es der Fall sein kann, wenn Hundefutter für erwachsene Tiere gegeben wird, kommt es zu einem übermäßigen Längenwachstum der Knochen.

Die Knochendichte leidet darunter. Ein Welpenfutter für normalgroße Rassen enthält jedoch nicht ausreichend Nährstoffe für den großen Hundewelpen. Die Lösung ist hier ein spezielles Welpenfutter für sehr große Hunderassen. Dieses enthält ausreichend Nährstoffe bei angepasster Kalorienmenge.

Die besten Tipps

Wichtig ist also, dass sehr große Hunde ein leicht verdauliches Futter erhalten, das Zusätze enthält, die stärkend auf die Muskeln, Knochen und Gelenke wirken. Große Futterstücke sorgen für die Sättigung, während Ballaststoffe die Verdauung fördern und Proteine die Muskeln kräftigen. Welpen großer Hunderassen erhalten ein spezielles Futter mit vielen Mineralien bei reduzierter Energiemenge.

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